Wie in vielen anderen Bereichen auch hat das Internet mit seinen Diensten auch im Gesundheitsbereich zu einem Umbruch geführt. Das traditionelle Gesundheitssystem war – überspitzt formuliert – gekennzeichnet durch die „Götter in Weiß“ und Patienten, die auf deren Kompetenz und Unterstützung angewiesen waren. Dieses System bricht Stück für Stück auf. Menschen sind dank neuer Technologien und Kommunikationsmittel in der Lage, immer besser nachzuvollziehen was Symptome, Behandlungsansätze oder Medikationen für sie bedeuten und sie haben damit auch mehr Möglichkeiten, selbst zu entscheiden, was gut für sie ist. Sie werden mehr und mehr zu ihren eigenen Gesundheitsmanagern.
Wir freuen uns über Diskussionsbeiträge zu diesem Themenkomplex. Dabei interessieren uns besonders eure Antworten bzw. Ideen zu folgenden Fragen:
- Wie ist euer Zugang zu i-Health? Welche Erfahrungen habt ihr mit digitalen Gesundheitsanwendungen gemacht? Was könnt ihr empfehlen und was nicht?
- Wie wird sich eurer Ansicht nach das Zusammenspiel des traditionellen Gesundheitssystems mit den „komplementären“ Formen des digitalen Gesundheitsmanagements entwickeln?
Wie immer sind eure Beiträge eine wertvolle Grundlage für die Podiumsdiskussion, die dieses Mal den Titel „i-Health – Ist bald jeder Mensch sein eigener Gesundheitsmanager?“ trägt und am 24. Februar 2014 stattfindet.
Alles, was uns bis dahin – ob als Blogpost, Kommentar auf Facebook bzw. Twitter (Hashtag: #future2020) oder E-Mail (redaktion@http://www.twentytwenty.at) erreicht, wird in die Diskussion vor Ort einfließen.